Veröffentlicht 31. Dezember 2012 von Marketing & Presse
Veröffentlicht 27. Dezember 2012 von Kreiszeitung Bremen
Die Artistengruppe „Imfera“ (hier bei einer Probe auf dem Trampolin) überzeugte mit
verschiedenen Akrobatik-Darbietungen. ·
„Väterchen Frost“ heißt die Show zu den Klängen der Norddeutschen Hansephilharmonie,
die bis zum Silvesterabend im Musicaltheater am Richtweg gastiert. Das Publikum bei der
Premiere am ersten Weihnachtstag verabschiedet die Künstler nach etwa zwei Stunden
Programm mit großem Applaus.
Insbesondere die Gruppe „Imfera“ überzeugt. Die Artisten aus der Ukraine sind vielseitig,
zeigen ebenso Akrobatik in der Luft wie auf dem Trampolin. Während das Programm an
manchen Stellen doch etwas Längen aufweist, bringt „Imfera“ Pep ins Theater. Die vier
Männer hüpfen mühelos mehrere Meter hoch in offene Fenster oder darüber auf eineEbene. Schlag auf Schlag geht es hier, das „Fensterln“ (das Einsteigen bei der Liebsten
durchs Fenster) bekommt hier eine Frischzellenkur verpasst. Harmonisch wirken auch
später die Akrobatiknummern in der Luft.
Unheimlich kraftraubend muss die Handstandakrobatik von Oleg Izossimov sein. Betont
langsam zeigt er den Zuschauern erstaunliche Verrenkungen auf einem Arm. Und dabei
wirkt der Künstler nicht wie ein Kraftpaket aus lauter Muskeln, sondern fast schon
zierlich.
Zirkusdirektor Bernhard Paul hat sich für „Väterchen Frost“ vom russischen Winter
inspirieren lassen. Das zeigen auch das Bühnenbild und die vorwiegend weißen Kostüme.
Und auch die schönen warmen Stiefel der „Foresight Dance Company“ aus Kiew, die ein
Bindeglied zwischen den Show-Elementen ist.
Vladislav Olondar hat sich ein schwieriges Unterfangen vorgenommen: das Trainieren von
Katzen, die ja eher äußerst eigenwillig sind. Insgesamt sieben weiße Angorakatzen besitzt
Olondar. Der Auftritt wirkt spielerisch, die Katzen laufen Slalom um Stangen, klettern an
einem Stab hoch, die der Katzenmann auf der Stirn jongliert. Und als Belohnung gibt es
immer wieder Leckerlis – und viel Beifall vom Publikum.
Schwierig die Darbietung am Russischen Barren. Während zwei Mitglieder der Vasilev
Troupe den Barren halten, versucht ein anderer Salti, die im zweiten Anlauf gelingen.
Während Csaba Mehes bei den einen im nicht ganz ausverkauften Theater
Begeisterungsstürme entfacht, sind andere vom Comedian mit seiner Slapstick-Nummer
eher gelangweilt – die Gemüter sind halt unterschiedlich.
Insgesamt bietet „Väterchen Frost“ einen netten Abend. An das ausgezeichnete
Zirkusprogramm von Roncalli, das gerade erst in Bremen gastierte, reicht die Show
allerdings nicht ganz heran. Zum Beispiel kann Oleg Ponukalin nicht annähernd mit dem
grandiosen Clown David Larrible aus dem Zirkus mithalten.
Roncallis „Circus meets Classic“ gastiert bis zum 31. Dezember im Bremer Musicaltheater.
Karten gibt es für etwa 38 bis 97 Euro (Silvester) in den Geschäftsstellen unserer Zeitung.
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Veröffentlicht 24. Dezember 2012 von Marketing & Presse
Veröffentlicht 21. Dezember 2012 von Berliner Zeitung
Und wieder wurde einer zum Zirkus bekehrt: Alexander Fehling (der Goethe im Kinofilm „Goethe!“) besuchte am Donnerstagabend zum ersten Mal eine Roncalli-Vorstellung und fasste schon in der Pause zusammen: „Ich bin ja eigentlich kein Zirkus-Fan, aber das hier finde ich toll!“
Andere hatten ihr Bekehrungserlebnis schon vor Jahren. Moderator Bürger Lars Dietrich erzählte am Rande der Premiere des diesjährigen Gastspiels vom Roncalli-Weihnachtscircus im Tempodrom: „Erst mit diesem Abend beginnt schon traditionell für meine Familie die Weihnachtszeit. Und immer höre ich anschließend von den Kindern: ,Da gehen wir nächstes Jahr aber wieder hin!' Natürlich gehen wir.“
Mister Germany Jörn Kamphuis benutzte seinen Auftritt auf dem roten Roncalli-Premierenteppich für eine astreine Bewerbung: Plötzlich balancierte er einen Minischirm auf seiner Nase. „Ich bin Jongleur.“ Moderator, Schauspieler und Gastronom Peer Kusmagk, der immer weiß, was er den Fotografen bieten muss, zauberte eine extrem dekorative Clownsnase aus der Tasche (in der sich für den Fall der Fälle auch noch eine kleidsame Ersatznase befand).
Sie alle bekamen ein ganz besonderes Comeback geboten: Roncalli-Gründer und -Direktor Bernhard Paul kehrte mit 65 Jahren in seiner Paraderolle als Clown Zippo in die Manege zurück. Er spielte mit seinem neuen Partner Jan van Dyke eine überarbeitete Version des Zippo-Klassikers „Bienchen, Bienchen, gib mir Honig!“.
In der Vorstellung am Freitagabend (Tickettelefon 47 99 74 77) erfüllt sich übrigens ein alter Wunsch der Schauspielerin Muriel Baumeister. Sie wollte schon immer mal mit Bernhard Paul gemeinsam in der Roncalli-Manege stehen. Beide haben geübt und werden mit einem kleinen Zaubertrick auftreten.
Veröffentlicht 21. Dezember 2012 von Marketing & Presse in Weihnachtscircus, tempodrom, Roncalli Gala-Premiere
Veröffentlicht 31. Dezember 2012 von Bild Zeitung Berlin
Für diese Reportage braucht man Mut.
Oder würden Sie sich in ein wackliges „Todesrad“ in zehn Meter Höhe wagen?Genau dort oben hat BILD-Redakteur Axel Lier (37) echte Zirkusluft geschnuppert. Als Polizei-Reporter ist er einiges gewohnt. Doch dieser Einsatz bei Roncalli (gastiert bis 6. Januar im Tempodrom) war doch etwas Besonderes.
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Hier macht der BILD-Reporter richtig Zirkus. Todesrad, Wasser-Akrobatik im „Champagnerbad“ und Hula-Hoop. Lesen Sie Liers Erlebnisse in der Manege.
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„Ich werde unters Dach katapultiert“
Der erste Schritt ins Todesrad.
Alles wackelt. Erst als Artist Marko Simeonow (35) den zweiten Gitterring betritt und langsam zu gehen beginnt, wird das Rad stabiler. Sekunden später katapultiert er mich unter das Dach des Tempodroms.
Knapp zehn Meter über der Manege. Ohne Sicherungsseile. Mein Herz rast. Plötzlich geht es blitzschnell wieder nach unten. Marko lacht. „Wer an sich glaubt, schafft das.“ Er selbst absolviert die Übung nicht in, sondern auf den Gitterringen – mit verbundenen Augen!
Mir reicht‘s fürs Erste. Runter vom Todesrad, zurück unter die Lebenden.
„Ich tauche mit einer Nixe ab“
Mit Akrobatin Clio Togni (20) steige ich in eine wassergefüllte Halbschale aus Plexiglas – das „Champagnerbad“.
Die Nixe in ihrer wasserfesten Netzstrumpfhose zeigt am Beckenrand Artistik, die mich schon beim Zusehen schmerzt.
Aber einen Kopfstand unter Wasser und einen „Querleger“ bekomme ich hin – immerhin!
„Ich dreh bei der Reifennummer fast durch“
Mit Geraldine Philadelphia (16) übe ich Hula-Hoop. Während sie die Reifen kunstvoll in Schwingungen versetzt, bringe ich die Zirkus-Mitarbeiter zum Lachen.
Ich kreise und schwinge und komme ins Schwitzen. Aber die Reifen machen einfach, was sie wollen. Statt einer richtigen Nummer, mache ich nur ne Ulknummer. Zum Durchdrehen!
Geraldine tröstet: „Nicht traurig sein. Ich mache das seit Jahren, jeden Tag.“
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Veröffentlicht 26. Dezember 2012 von Bild Zeitung
26.12.2012 - 23:34 Uhr
Mitte – Circus im Musical-Theater, geht das? Und wie! Aber nur, wenn der Zirkus
Roncalli heißt.
„Väterchen Frost“ heißt die mittlerweile 9. Produktion der beliebten „Circus meets Classic“
Serie aus der Feder von Roncalli Direktor Bernhard Paul. Er und sein Team haben sich in
diesem Jahr vom russischen Winter inspirieren lassen. Mit klassischer Musik, Artisten,
Schelmen, Poeten und kleinen weißen Kätzchen, die erstaunliche Kunststücke zum Besten
geben.
Sie alle vereinen sich zu einer Symbiose aus Zirkuskunst und Orchesterklang. Unter
anderem verpflichtete Bernhard Paul die Bronze-Medaillen-Gewinnerin des
Internationalen Zirkusfestes von Monte Carlo, Iryna Bondarenko. Ihre Jonglage mit
sechs Bällen ist Weltklasse.
Spitzen-Clown Oleg Ponukalin verkürzt dem Publikum die kleinen Pausen mit heiteren
Spielchen und der internationale Comedy-Star Csaba Mehes beschert den Zuschauern beste
Unterhaltung. Seine Klaviernummer als trotteliger Musiker ist Spitze. Waghalsige
Trapezkünstler und Trampolinjumper sorgen für den nötigen Nervenkitzel.
Ein wenig anstrengend ist die Tanzgruppe und die russischen Sänger, die immer wieder
mal über die Bühne hopsen. Da wäre weniger mehr. Zum Schluss gab es stürmischen
Applaus für die Künstler und die Norddeutsche Hansephilharmonie unter Leitung von
Alexander Mottok.
„Circus meets Classic“ läuft noch bis 31. Dezember. Heute und morgen um jeweils 19.30 Uhr, sonst auch um 15 Uhr. Karten kosten ab 44,50 Euro.
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Veröffentlicht 24. Dezember 2012 von Marketing & Presse
Veröffentlicht 21. Dezember 2012 von B Z News aus Berlin
20. Dezember 2012 23:20 Uhr
Fast komplett rückten Deutschlands Cool-Rapper Culcha Candela zur Roncalli-Weihnachtszirkuspremiere Donnerstagabend im Tempodrom an, gestanden jedoch: „Ehrlich, wir sind alle echte Weihnachtsmuffel!”, verrieten der B.Z. jedoch.: „Aber wir haben einen geilen Christmas-Song gemacht, den wir allerdings nie veröffentlicht haben – bis jetzt!”
Gar nicht weihnachtsmuffelig dagegen zeigten sich unter dem riesigen Glitzer-Roncalli-Tannenbaum u.a. Schauspieler Peer Kusmagk und Denise Zich mit Gatte Andreas Elsholz. TV-Star Tina Ruland hatte statt ihren eigenen Kindern ein befreundetes Kind dabei, verriet: „Meine Kinder sind leider krank und da wollte ich eben einem anderen Kind einen schönen Abend bescheren!” Merry Christmas!
Veröffentlicht 20. Dezember 2012 von Marketing & Presse